Eine Woche nach unserer Ersten durfte auch unsere Mannschaft in der Kreisliga zum Saisonfinale antreten.

Geschossen wurde bei der SG Müllheim, der Gegner dort hieß SSV Wittnau.

Es war ein umkämpfter Wettkampf, viele Paarungen waren lange nah beieinander, außer auf Position fünf. Dort zeigte Linus Pfefferle seinem Gegner gleich von Anfang an dessen Grenzen auf und konnte in der ersten Serie schon einen Vorsprung von 16 Ringen verbuchen. Leider lief es bei Sebastian Bernauer nicht ganz so gut, er fand sehr schwer in den Wettkampf. Trotz Steigerung seiner Leistung konnte er den Vorsprung seines Gegners nicht mehr komplett einholen. Victor Ortlieb zeigte eine konstante Leistung, dies reichte allerdings nicht für seine Gegnerin die eine gute Leistung zeigte. Christoph Riesterer konnte seine Leistung leider nur in einer der vier Serien abrufen, auch dieser Punkt ging an den Gegner. Hansi Köhler blieb zwar bisschen hinter seinen normalen Ergebnissen, konnte aber mit konstanten Serien trotzdem den Punkt für uns holen. Am Ende stand also ein Ergebnis von 2:3, gegen uns. Hier die Ergebnisse im Überblick:

Hansi Köhler 371 Ringe - Gegner 368 Ringe
Christoph Riesterer 360 Ringe - Gegner 369 Ringe
Victor Ortlieb 360 Ringe - Gegnerin 369 Ringe
Sebastian Bernauer 344 Ringe - Gegner 348 Ringe
Linus Pfefferle 357 Ringe - Gegner 327 Ringe.

Nach der Saison stehen wir, nach der Meisterschaft in der letzten Saison, nun auf dem undankbaren 4. Platz. Wir möchten aber hier der in dieser Saison wieder angetretenen Schützen aus St. Wilhelm zur Meisterschaft gratulieren, herzlichen Glückwunsch.


Über den 4. Wettkampftag gibt es nicht so viel zu erzählen, da Müllheim seine Mannschaft zurückgezogen hat, gab es ein Freilos, welches automatisch als 5:0 gewertet wird.


Am 3. Wettkampftag der Kreisliga im Sportschützenkreis Breisgau e.V. durfte unsere 2. Mannschaft bei regnerischem Winterwetter am heutigen Sonntag in Pfaffenweiler zum ersten Durchgang antreten.

Als erste Mannschaft vor Ort nutzte man die Zeit für eine Runde Tischkicker, um anschließend bei bester Laune gegen die starken Schützen des KKSV Heitersheim seine Ziele im Wettkampf umzusetzen. Alle Schützen gingen hoch konzentriert an den Start, doch leider zeigte sich schon bald die Besonderheit und Tücke des Ligamodus. Direkt nach Start der Vorbereitungszeit musste unser OSM Sebastian Bernauer durch einen technischen Defekt der Anlage die Bahn wechseln. Glücklicherweise konnte der Wettkampf für alle aber pünktlich um 10:15 Uhr gestartet werden.

An Position 1 unterlag Hansi Köhler trotz konstanter Leistung mit 371 zu 374 Ringen einer starken Liselotte Schmidt, die nach schwachen 89 Ringen in der ersten Serie stark traf. An Position 2 begann unser Trainer Christoph Riesterer mit zwei guten Serien (93 und 93) und lag nach der „Halbzeit“ mit einem Ring in Führung. Seine Taktik eine schnelle Serie mit guter Ringzahl zu schießen, um so den Kontrahenten unter Druck zu setzen ging allerdings nicht auf. Mit 88 Ringen schaffte Christoph ein sehr enttäuschendes Zwischenergebnis und fiel auf 5 Ringe Rückstand zurück. Sein Gegner sicherte so mit 370 Ringen gegenüber Christophs 366 Ringen den zweiten Mannschaftspunkt für Heitersheim. Viktor Ortlieb auf Position 3 zeigte sich heute mit einer konstanten, aber eher mittelmäßigen Leistung nicht zufrieden. Auch er verlor sein Duell mit 354 zu 365 Ringen. Trotz der Enttäuschung konnte er auch Dank der anwesenden Trainer wichtige Erkenntnisse sammeln, um mit gezieltem Training kleinere Schwächen am Anschlag und die damit verbundene Fehleranfälligkeit auszumerzen. Als jüngster im Bunde auf Position 5, sammelte Mark Ruh heute wichtige Erfahrungen. Seiner Gegnerin durchaus gewachsen und nach 3 Serien in Schlagweite mit nur 1 Ring Rückstand zeigten sich leichte Konditionsdefizite. Vom Durst geplagt und mit leichten Konzentrationsschwächen stürzte er mit einer 83er Serie ab und verlor mit 341 zu 347 Ringen seinen ansonsten soliden Wettkampf. Richtig spannend wurde es für die Anwesenden Zuschauer und die betroffenen Schützen auf Position 4. Der Jungschütze Silas Graf aus Heitersheim trat hier gegen den nun auf Bahn 12 schießenden Sebastian Bernauer an und konnte sich bereits nach den ersten beiden Serien und 6 Ringen Vorsprung auf einen sicheren Punkt freuen. Mit einer 7 gestartet und einer peinlichen 6 an identischer Stelle nachgelegt, war das Ergebnis des heutigen Tages bereits zu Beginn abgeschrieben. Das die Kreisliga aber eigene Gesetze hat und es sich lohnt auch bis zum Schluss zu kämpfen, zeigte sich erst jetzt: mit Wut im Bauch „krachte“ Sebastian in einer sehr schnell geschossenen 3. Serie 96 Ringe auf die Scheibe und kam damit um 1 Ring in Führung zurück in den Direktvergleich mit seinem Gegner. „Als ich das Ergebnis seiner 3. Serie gehört habe, begann ich zu rechnen!“ so Silas Graf nach dem Wettkampf. Wohl etwas geschockt, zumindest aber nervös, unterlag Silas Graf am Ende doch noch deutlich mit 356/87 zu 362/92 Ringen dem glücklichen Münstertäler OSM, der den Ehrenpunkt für die Mannschaft holte. So ging der Wettkampftag mit einer 4:1 Niederlage zu Ende und brachte den Schützen leider nur weitere Erfahrungen und neue Erkenntnisse für Ihr weiteres Training, statt Punkte für die Ligawertung


Am zweiten Wettkampftag hieß der Gegner KKSV Zastler, schon bevor der Wettkampf richtig los ging wurde dieser schon zu einem 5:0 für uns gewertet da der Gegner zu spät kam. Trotzdem wurde an diesem Tag noch geschossen, allerdings ohne Wertung. Hansi Köhler schaffte gute 380 Ringe (Gegner 353 Ringe), Christoph Riesterer 364
Ringe (Gegnerin 349 Ringe), einzig Victor Ortlieb unterlag theoretisch mit 366 Ringen seiner Gegnerin mit 368 Ringen. Sebastian Bernauer schoss 358 Ringe (Gegner 353 Ringe) und Linus Pfefferle kann mit 348 Ringen ziemlich zufrieden sein (Gegnerin 344 Ringe).

Zur Saisoneröffnung ging es für unsere zweite Mannschaft in der Kreisliga in March gegen den KKSV St. Wilhelm. Zwar verloren wir diesen Kampf mit 4:1, allerdings fehlten uns auch zwei wichtige Stammschützen. Es gab aber auch positives: Zum ersten Mal in der Liga schossen dafür Moritz Kiefer und Linus Pfefferle, die beiden, zusammen mit Marc Ruh, werden zunünftig weiter Erfahrungen in der zweiten Mannschaft sammeln.

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